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Kosten für ein Energieaudit nach DIN EN 16247 1

Die Kosten für ein Energieaudit nach DIN EN 16247 hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe und Art des Gebäudes oder Unternehmens, dem Zeitaufwand für die Durchführung des Audits und den gewünschten Leistungsumfang.

Es lohnt sich jedoch in jedem Fall, die Kosten für einen Energieaudit im Vergleich zu den möglichen Einsparungen am Energieverbrauch abzuwägen. Denn durch die Umsetzung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung, die im Rahmen des Energieaudits identifiziert werden, können erhebliche Energiekostenreduktionen erzielt werden, die die Kosten für das Energieaudit in der Regel schnell wieder amortisieren. Zudem bietet ein Energieaudit auch ökologische Vorteile.

Energieaudit-Kosten & Förderung: Was kostet ein Energieaudit nach DIN 16247 1?

Die Kosten für ein Energieaudit nach DIN 16247 hängen tatsächlich von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe und Art des Gebäudes oder Unternehmens, dem Zeitaufwand für die Durchführung des Audits und den gewünschten Leistungsumfang. In der Regel liegen die Kosten für ein Energieaudit im Gewerbebereich zwischen 3.000 € und 8.000 € und in der Industrie ab 3.500 €. Es empfiehlt sich daher, bei der Wahl eines Energieberaters Angebote von verschiedenen Anbietern einzuholen und die Kosten sorgfältig zu vergleichen.

Das Audit muss alle vier Jahre wiederholt werden. Ohne Audit-Zertifikat drohen Unternehmen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro pro Jahr.

Kosten und mögliche Förderungen einer Auditberatung für Ihr Unternehmen

Es gibt Fördermöglichkeiten, die Unternehmen bei der Finanzierung einer Auditberatung unterstützen können. So gibt es zum Beispiel für Unternehmen mit jährlichen Energiekosten von nicht mehr als 10.000 Euro (netto) eine Förderung von 80 % des förderfähigen Beratungshonorars, jedoch maximal 1.200 Euro. Diese Förderung wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bereitgestellt und kann beantragt werden, wenn die Auditberatung von einem Experten durchgeführt wird, der über entsprechende Qualifikationen verfügt.

Es lohnt sich daher, sich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten für Auditberatungen zu informieren und gegebenenfalls Fördermittel bei der Finanzierung der Beratung zu beantragen. Auch Kredite oder Leasingmodelle können in Betracht gezogen werden.

Es ist jedoch wichtig, die Kosten für die Auditberatung im Vergleich zu den möglichen Einsparungen am Energieverbrauch abzuwägen. Denn durch die Umsetzung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung, die im Rahmen der Auditberatung identifiziert werden, können erhebliche Energiekostenreduktionen erzielt werden, die die Kosten für die Auditberatung in der Regel schnell wieder amortisieren.

Energieaudit Planung

Einsparpotenziale aufdecken, Energiekosten senken

Ein Energieaudit oder eine Auditberatung ist ein wichtiger Schritt, um Einsparpotenziale im Unternehmen aufzudecken und Energiekosten zu senken. Durch die Analyse des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz des Unternehmens werden Schwachstellen identifiziert und Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung vorgeschlagen. Diese Maßnahmen können unterschiedlich sein und abhängig von der Art des Unternehmens und der Energieverbrauchsstruktur.

Zu den möglichen Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung gehören beispielsweise:

  • Die Verbesserung der Isolierung von Gebäuden, um Wärmeverluste zu minimieren
  • Die Installation von effizienten Heiz- und Klimasystemen, um den Energieverbrauch zu reduzieren
  • Die Nutzung von regenerativen Energien, wie zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen oder Solarthermie-Systeme
  • Die Optimierung von Prozessen und Anlagen, um den Energieverbrauch zu minimieren
  • Die Nutzung von Energiemanagementsystemen, um den Energieverbrauch transparent zu machen und zu überwachen

Durch die Umsetzung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung können Unternehmen nicht nur Energiekosten reduzieren, sondern auch ihren CO2-Ausstoß verringern.

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Zielgerichtete Strategie eines Energieaudits

Ein Energieaudit ist eine zielgerichtete Strategie mit einem definierten Ablauf, um den Energieverbrauch eines Unternehmens zu reduzieren und damit auch Energiekosten zu sparen.

Ein Energieaudit umfasst in der Regel die folgenden Schritte:

  1. Vorbereitung: Im Vorfeld des Energieaudits werden die Ziele und Erwartungen des Unternehmens definiert und ein Zeitplan erstellt.
  2. Analyse: Im Anschluss wird der aktuelle Energieverbrauch und die Energieeffizienz des Unternehmens analysiert. Dazu gehören die Analyse der Energieverbrauchsstruktur, der Energiekosten und der Energieeffizienz von Gebäuden und Anlagen.
  3. Maßnahmenvorschläge: Auf Basis der Analyseergebnisse werden Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung vorgeschlagen. Dazu gehören beispielsweise die Verbesserung der Isolierung von Gebäuden, die Installation von effizienten Heiz- und Klimasystemen oder die Nutzung von regenerativen Energien.
  4. Umsetzung: Die im Energieaudit vorgeschlagenen Maßnahmen werden anschließend umgesetzt, um den Energieverbrauch zu reduzieren und Energiekosten zu sparen.
  5. Überwachung: Um den Erfolg der Maßnahmen zu überprüfen und zu sicherzustellen, dass die Energieeinsparungen auch langfristig erhalten bleiben, empfiehlt es sich, den Energieverbrauch regelmäßig zu überwachen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Energieoptimierung zu ergreifen.

Effiziente Einsparungen dank Energieaudit Pflicht

In Deutschland gibt es für Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern oder einem Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro und einer Jahresbilanzsumme von über 43 Millionen Euro eine gesetzliche Pflicht, ein Energieaudit durchzuführen. Diese gesetzliche Pflicht zur Durchführung von Energieaudits wurde im Rahmen des EDL G eingeführt und dient dazu, den Energieverbrauch von Unternehmen zu senken und damit auch Energiekosten einzusparen.

Ein Energieaudit ist eine systematische Analyse des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz eines Unternehmens mit dem Ziel, Einsparpotenziale aufzudecken und Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung vorzuschlagen. Durch die Durchführung eines Energieaudits können Unternehmen somit effiziente Einsparungen erzielen und damit auch ihren CO2-Ausstoß reduzieren.

Energieaudit Headerbild

Bessere Energieeffizienz und weniger Energieverbrauch für Nicht KMU

Für Nicht-KMU kann ein Energieaudit eine geeignete Möglichkeit sein, um die Energieeffizienz zu verbessern und den Energieverbrauch zu reduzieren.

Durch die Durchführung eines Energieaudits werden Schwachstellen im Unternehmen identifiziert und Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung vorgeschlagen. Diese Maßnahmen können beispielsweise die Verbesserung der Isolierung von Gebäuden, die Installation von effizienten Heiz- und Klimasystemen oder die Nutzung von regenerativen Energien beinhalten.

Um das Einsparpotential eines Energieaudits zu maximieren, ist es wichtig, dass das Unternehmen die im Audit vorgeschlagenen Maßnahmen auch tatsächlich umsetzt. Durch die Umsetzung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung können Nicht-KMU nicht nur Energiekosten reduzieren, sondern auch ihren CO2-Ausstoß minimieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

FAQs zum Thema Energieaudit Kosten

Wie viel kostet ein Energieaudit?

Die Energieaudit Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, z.B. von Größe und Art des Gebäudes oder Unternehmens, dem Zeitaufwand und dem Leistungsumfang. Normalerweise liegen die Kosten für den Audit im Gewerbebereich zwischen 3.000 € und 8.000 €. In der Industrie starten die Preise ab ca. 3.500 €.

Wie wird der Energieberater gefördert?

Der Energieberater wird durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert. Der Zuschuss beträgt maximal 80 Prozent. Die Antragstellung erfolgt online durch einen Energieberater oder eine Energieberaterin vor Beginn der Beratung.

Es gibt jedoch auch noch andere Fördermöglichkeiten, wie beispielsweise die Förderung durch die KfW Bankengruppe oder das Land. Es empfiehlt sich daher, sich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren und gegebenenfalls eine passende Förderung in Anspruch zu nehmen.

Es ist wichtig zu beachten, dass für die Inanspruchnahme von Förderungen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen und dass die Förderbedingungen je nach Fördermöglichkeit unterschiedlich sind. Es lohnt sich daher, sich frühzeitig über die Fördermöglichkeiten und die entsprechenden Voraussetzungen zu informieren.

Was bringt ein Energieaudit?

Ein Energieaudit bringt vor allem folgende Vorteile:

  • Reduktion des Energieverbrauchs: Durch die Identifikation von Schwachstellen und die Vorschläge von Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung kann der Energieverbrauch des Unternehmens reduziert werden.
  • Einsparung von Energiekosten: Durch die Reduktion des Energieverbrauchs können Energiekosten gespart werden.
  • Verbesserung der Energieeffizienz: Durch die Umsetzung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und -optimierung kann die Energieeffizienz des Unternehmens verbessert werden.
  • Reduktion des CO2-Ausstoßes: Durch die Reduktion des Energieverbrauchs kann auch der CO2-Ausstoß des Unternehmens reduziert werden.
  • Möglichkeit zur Nutzung von Förderungen: Unternehmen, die ein Energieaudit durchführen, können in der Regel von verschiedenen Fördermöglichkeiten profitieren.

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Was beeinflusst die Kosten für ein Energieaudit?

Die Kosten für ein Energieaudit hängen von der Größe und Komplexität des Unternehmens sowie von der gewünschten Gründlichkeit ab. Ein Energieaudit ist der erste Schritt zur Senkung der Energiekosten in Gewerbe- und Industriegebäuden. Es ist daher wichtig, dass das Unternehmen die Kosten für ein Energieaudit im Vergleich zu den möglichen Einsparungen am Energieverbrauch abwägt und sich bei Bedarf über die verschiedenen Fördermöglichkeiten informiert. 🌱

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Bildquellen

  • Energieaudit-Header: iStock/AndreyPopov
  • Energieaudit-Planung-Header: iStock/Parradee Kietsirikul
  • Energieaudit-Headerbild: iStock/ArLawKa AungTun