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Kreuzfahrtschiff Schadstoffausstoss

CO2 Kreuzfahrt: Wie klimaschädlich sind Kreuzfahrtschiffe tatsächlich?

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön! Aber wie Klimafreundlich ist es eigentlich mit einem Kreuzfahrtschiff über die Weltmeere zu reisen? In diesem Artikel erklären wir wie Kreuzfahrten zur Klimasünde geworden sind und was man als umweltbewusster Mensch tun kann, falls man doch mit den Giganten der Meere in See stechen möchte.

Warum sind Kreuzfahrten so umweltschädlich?

Kreuzfahrten sind bei vielen Urlaubern eine beliebte Form des bequemen Reisens. Trotz Pandemie boomt die Kreuzfahrtbranche: Im Jahr 2021 haben fast 946.000 deutsche eine Reise mit einem Kreuzfahrtschiff unternommen. Allerdings sind Kreuzfahrten auch eine der umweltschädlichsten Formen des Tourismus.

Kreuzfahrtschiffe sind nicht nur auf fossile Brennstoffe wie Schweröl angewiesen, die als Treibhausgase unsere Luft verschmutzen, sondern erzeugen auch erhebliche Mengen an Abfall, sowohl an Bord als auch im Hafen. Abwasser und Grauwasser werden oft direkt ins Meer geleitet, während Lebensmittelabfälle in der Regel verbrannt oder über Bord gekippt werden.

Zwar ist dies mit gewissem Abstand zur Küste völlig legal aber laut Sönke Diesener, Referent für Verkehrspolitik beim Naturschutzbund Deutschland (NABU), kann sich die schiere Menge an Küchenabfällen, vor allem in flacheren Gewässern, wie Gift auf das Meer und die darin lebenden Tiere auswirken.

Auch Plastikmüll ist ein großes Problem, da viele Kreuzfahrtgesellschaften in großem Umfang Einwegplastik verwenden. Bei 4000 bis ca. 6000 Passagieren pro Schiff sind die Mengen an Müll und Plastik so groß, dass die Schiffe sie entweder auf See direkt verbrennen oder im nächsten Hafen abladen müssen, um ein Platzproblem an Bord zu vermeiden. Genaue Daten dazu werden selbst auf Anfrage bei den verschiedenen Reedereien nicht herausgegeben.

Somit sind Kreuzfahrten eine echte Bedrohung unsere Umwelt und sind deshalb in den letzten Jahren zunehmend ins Visier von Umweltschützern geraten. Mehrere Länder haben Vorschriften zum Klimaschutz erlassen, um die durch Kreuzfahrten verursachte Umweltverschmutzung zu verringern, aber bisher haben diese kaum Wirkung gezeigt.

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Kreuzfahrten verbrauchen die Energie einer Kleinstadt

Kreuzfahrtschiffe werden oft als riesige Luxushotels betrachtet, die den größten Teil ihrer Zeit auf hoher See verbringen. Tatsächlich verbringen Kreuzfahrtschiffe aber bis zu 40% ihrer Zeit im Hafen, um Passagiere ein- und auszuchecken und Landausflüge zu ermöglichen. Auch während das Schiff im Hafen liegt, müssen die Gastronomie, Klimaanlagen, Beleuchtung, Kinos und alle andere Annehmlichkeiten an Bord in Betrieb gehalten werden.

Daher verbrauchen Kreuzfahrtschiffe während ihres Aufenthalts im Hafen eine beträchtliche Menge an Dieselkraftstoff. Tourismusexperte Frank Herrmann schätzt, dass Kreuzfahrtschiffe während ihrer Liegezeit im Hafen die „Energie einer Kleinstadt“ verbrauchen. Auf hoher See ist der Energieverbrauch sogar noch höher, da der Ausstoß von Schadstoff- und CO2 Emissionen in internationalen Gewässern kaum reglementiert ist.

Einheimische profitieren nur bedingt von Kreuzfahrten

Wenn Kreuzfahrtschiffe im Hafen anlegen, bringen sie oft einen Ansturm von Touristen mit sich, die die örtliche Umgebung erkunden wollen. Zwar kann dies die Wirtschaft kurzfristig ankurbeln, doch meist profitieren lokale Unternehmen davon wenig.

Viele Passagiere buchen beispielsweise Landausflüge direkt über Anbieter auf dem Kreuzfahrtschiff, die in der Regel mit großen Reiseveranstaltern zusammenarbeiten und dessen Profit nicht den Menschen vor Ort zu Gute kommt.

Zudem fallen bei Personen, die auf einem Kreuzfahrtschiff Urlaub machen, der Bedarf von Hotels oder Gastronomie komplett weg, was sich maßgeblich auf lokale Betriebe auswirkt. Ein Großteil des Geldes, das die Kreuzfahrer ausgeben, wird oft für Souvenirs und andere Artikel verwendet, die im Ausland produziert und zum Verkauf importiert werden. Letztendlich profitieren Einheimische also nur bedingt von der Kreuzfahrtindustrie.

Schiffsabgase verursachen 50.000 vorzeitige Todesfälle

Es ist unbestritten, dass der CO2 Ausstoß von Hochseeschiffen erheblich zur Luftverschmutzung beiträgt. Schwefeloxide, Stickoxide, Feinstaub und Ruß, die von Kreuzfahrtschiffen ausgestoßen werden, sind allesamt äußerst schädlich für die Luftqualität und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt, das Klima und die menschliche Gesundheit dar. So haben Wissenschaftler des dänischen Zentrums für Energie, Umwelt und Gesundheit (CEEH) herausgefunden, dass Schiffsemissionen allein in Europa jährlich für bis zu 50.000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich sind. Dies betrifft im Übrigen nicht nur die Kreuzfahrten, sonder die Schifffahrt per se inkl. Containerschiffe & Co.

Schwefel- und Stickoxide entstehen bei der Verbrennung von schwefelhaltigen Brennstoffen, wie Kohle, Schweröl und Gas. Die Schadstoffe werden als Emissionen in der Luft auch weit ins Landesinnere getrieben und können dort zur Versauerung von Böden und Gewässern führen. Feinstaub und Abgase der Kreuzfahrtindustrie bedrohen nicht nur unsere Umwelt, sondern verursachen auch bei Menschen Atemprobleme und sind jedes Jahr für zahlreiche vorzeitige Todesfälle verantwortlich.

Die Deutsche Lungenstiftung warnt Lungenkranke seit Jahren vor den Gefahren der Abgase von Kreuzfahrtschiffen. Im Januar 2017 veröffentlichte ein französischer Fernsehsender eine verdeckte Untersuchung, die ergab, dass die Partikelverschmutzung auf einem Kreuzfahrtschiff 200-mal höher war als in der natürlichen Umgebungsluft. Ein ernstes Problem für Menschen mit und ohne Lungenerkrankungen, die öfter per Kreuzfahrt durch die Welt reisen, da eine hohe Feinstaubbelastung zu Atemproblemen, zur Verschlimmerung bestehender Lungenerkrankungen und sogar zum Tod führen kann.

Auch Rußemissionen wirken sich besonders klimaschädlich aus. Neuesten Berechnungen zufolge hat Ruß nach Kohlendioxid (CO2) mit am meisten Auswirkungen auf den Klimawandel: Vor allem in den arktischen Regionen und in den Gletschern wirkt sich Ruß sehr klimaschädlich aus und wird für rund 50 Prozent der Erwärmung in der Arktis verantwortlich gemacht. Die schwarzen Partikel lagern sich auf den weißen Eis- und Schneeflächen ab. Dadurch verringert sich die Sonnenreflexion von Schnee und Eis und die Eisschmelze in der Arktis wird beschleunigt.

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Umweltzonen helfen, den Einsatz von Schweröl einzudämmen.

Der massive Einsatz von Schweröl auf Kreuzfahrtschiffen ist in den letzten Jahren wegen seiner schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit in die Kritik geraten.

Schweröl ist ein Abfallprodukt der petrochemischen Industrie und enthält 3.500-mal mehr Schwefel, als auf Europas Straßen für PKWs erlaubt wäre. So steht der CO2-Ausstoß Schiff – Auto in keinem plausiblen Verhältnis mehr zueinander und der CO2-Ausstoß Kreuzfahrtschiffe weltweit ist isoliert betrachtet äußerst umweltschädlich. Der extrem schädliche Kraftstoff ist daher an Land verboten, aber bei einer Kreuzfahrt werden durchschnittlich 150 Tonnen Schweröl pro Tag verbrannt.

Schweröl ist extrem giftig, und wenn es ins Wasser gelangt, kann dies verheerende Folgen für die Meeresbewohner und die Umwelt haben. Verölte Tiere ertrinken oft, verhungern oder vergiften sich mit dem Schweröl. Der Ölfilm breitet sich auch auf dem Ozean aus, setzt sich auf dem Meeresboden ab oder wird an die Küsten gespült. Dies kann empfindliche Ökosysteme nachhaltig schädigen. Deshalb ist ist Klimaschutz auch auf Hoher See dringend nötig.

In immer mehr Ländern wird Druck auf die Politik ausgeübt, den Verbrauch und CO2 Ausstoß der Schiffe zu regulieren. Durch die Erschaffung von ausgewiesenen Umweltzonen, sogenannte Emissionskontrollgebiete, in denen der Gebrauch von Schweröl verboten ist, soll die Belastung der Umwelt durch die Emissionen der Schiffe verringert werden. In Europa findet man solche Gebiete zum Beispiel im Ärmelkanal sowie der Nord- und Ostsee.

Auch kulturelles Erbe soll nun vor den Kreuzern geschützt werden: Die Italienische Regierung hat 2021 ein Einfahrverbot für große Kreuzfahrtschiffe in die Lagune von Venedig beschlossen. Wissenschaftliche Daten hatten gezeigt, dass die von den riesigen Schiffen verursachten Wellen den Fundamenten der zum Weltkulturerbe gehörenden Stadt schaden und das sensible ökologische Gleichgewicht in der Lagune bedrohen.

Wie viel CO2 verbraucht eine Kreuzfahrt?

Der deutsche Naturschutzbund (NABU) teilt mit dass ein Kreuzfahrtschiff, unabhängig davon ob es mit Öl oder Flüssiggas betrieben wird, pro Tag durchschnittlich so viel CO2 ausstößt wie fast 84.000 Autos. Je nach Kreuzfahrtdauer und Schiffstyp variiert der CO2 Ausstoß, generell kann man aber von 1,5 Tonnen CO2 Emissionen für eine Woche Urlaub pro Person ausgehen.

Einige Kreuzfahrtanbieter, wie AIDA und TUI Cruises weisen den durchschnittlichen CO2-Fußabdruck pro Passagier und Tag in ihrem Umweltbericht aus. 2018 waren das bei AIDA 59,8 Kilogramm und bei TUI 58,22 Kilogramm pro Passagier und Tag für direkte CO2-Emissionen an Bord. Hiervon sind aber jegliche anderen Emissionen, die zum Beispiel bei der An- und Abreise oder bei Landgängen entstehen, ausgeschlossen.

Ein Kreuzfahrtschiff im Golf von Neapel stößt viele Schadstoffe und CO2 aus

Wie klimaschädlich ist meine Kreuzfahrt?

Mit einem Onlinerechner für Klimakompensation kann man einen groben Überblick bekommen, wie viel CO2 jeder Fahrgast auf seiner Reise verursacht. Abhängig vom Kabinentyp, der Kreuzfahrtdauer, der Belegung, der Größe des Kreuzfahrtschiffes lässt sich so ermitteln, wie viel CO2 pro Passagier während der Kreuzfahrt ausgestoßen wird.

Dabei gilt: Je kleiner das Schiff und je größer die Kabine, desto mehr der CO2 Ausstoß pro Passagier. Zum Beispiel: Bei einer einwöchigen Kreuzfahrt in einer Standardkabine auf einem Schiff von 500 bis 1000 Gästen, werden pro Person ca. 2,4 Tonnen CO2 verursacht, in etwa so viel wie Flüge von Frankfurt am Main nach Barbados hin und zurück.

Eine Gute Faustregel ist auch das Alter des Schiffs: Je größer und jünger das Schiff, desto niedriger sind die CO2 Emissionen, weil pro Passagier teils deutlich weniger Treibstoff verbraucht wird.

Natürlich hat auch die Fahrt-Route einen großen Einfluss auf die CO2 Bilanz: Je größer die zurückgelegte Fahrstrecke und je höher die Geschwindigkeit des Schiffs, desto höher ist auch der CO2-Ausstoß.

Klimakompensation: CO2-Ausstoß von Kreuzfahrtschiffen berechnen

Kompensation ist ein schwieriges Thema, denn es macht CO2-Ausstoß nicht ungeschehen, aber eine CO2 Kompensation kann an anderer Stelle die Entstehung von CO2 gleicher Menge verhindern.

Mit unserem Rechner können Sie direkt sehen wie viel CO2 Ausstoß Ihre nächste Kreuzfahrt verursacht. Geben Sie dazu einfach die Parameter ein und lassen Sie sich anzeigen wie hoch der Wert der nötigen Kompensation ist.

Hier geht es zum vollständigen & ausführlichen CO2 Rechner für Kreuzfahrten.

CO2 Kompensation & CO2 Ausgleich Kreuzfahrt

Wenn Sie einen Kreuzfahrturlaub planen, können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um die Emissionen Ihrer Reise auszugleichen. Viele Kreuzfahrtgesellschaften arbeiten mit Kompensationsunternehmen wie MyClimate zusammen, um die Emissionen ihrer Passagiere auszugleichen. Erkundigen Sie sich bei der Buchung Ihrer Kreuzfahrt nach den Kompensationsmöglichkeiten. Möglicherweise können Sie auch die Emissionen Ihres Fluges oder Ihrer Autofahrt zur und von der Hafenstadt ausgleichen. Kompensationsmaßnahmen können viele Formen annehmen, aber sie dienen alle demselben Ziel: der Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Indem Sie in Kohlenstoffkompensationen investieren, können Sie dazu beitragen, die Auswirkungen Ihrer Reise auf die Umwelt zu verringern. Die CO2 Kompensation für Ihre Kreuzfahrt können Sie zum Beispiel hier direkt bei MyClimate vornehmen.

Neben MyClimate hatte das bekannte und etablierte Kompensationsunternehmen Atmosfair lange Zeit auch ein CO2 Kompensationsprogramm für Kreuzfahrten angeboten. Seit 2019 wird dies jedoch nicht mehr betrieben. Seitens Atmosfair heißt es, dass die Kreuzfahrtunternehmen und Reedereien viel zu wenig unternehmen, um ihre Umwelt- & Klima-Auswirkungen tatsächlich zu reduzieren. Stattdessen wird hier leider sehr viel Greenwashing betrieben. Da Atmosfair für eine echte Veränderung stehen möchte und sich nicht an derartigen Praktiken beteiligen will, wurde das besagte Programm eingestellt. Eine grundsätzliche Kompensation von CO2 ist über Atmosfair jedoch nach wie vor möglich.

Es gibt außerdem die Möglichkeit auf eigene Faust eine bestimmte Menge an CO2 zu kompensieren und somit die Umweltauswirkungen der Kreuzfahrt auszugleichen. Alles was man dafür wissen muss ist, wie hoch der CO2 Ausstoß durch die Kreuzfahrt genau ausgefallen ist. Dazu kann man unseren CO2 Rechner für Kreuzfahrten benutzen. Hat man die Menge an ausgestoßenem CO2 dann herausgefunden, dann kann man diese bei jedem beliebigen Kompensationsunternehmen angeben und gezielt kompensieren lassen. Unternehmen, die eine solche CO2 Kompensation und einen CO2 Ausgleich anbieten sind zum Beispiel KlimaKollekte oder Primaklima.

Was verbraucht mehr CO2 Flugzeug oder Schiff?

Laut Deutschem Luft- und Raumfahrtzentrum halten sich die CO2 Bilanz vom internationalen Flug- und Schiffsverkehr insgesamt die Waage. Dennoch haben die Daten einer neuen Untersuchung des Instituts eindeutig gezeigt, dass die Klimabilanz in Bezug auf Kreuzfahrt vs Flugzeug für die Kreuzfahrt eindeutig schlechter ausfällt. Hierfür sind vor allem die schädlichen Stickoxid und Schwefelemissionen verantwortlich.

Welches ist das umweltfreundlichste Kreuzfahrtschiff?

Spätestens seit der „Fridays for Future“ Bewegung ist die Kreuzfahrt auch für die breitere Masse zur Klimasünde geworden. Viele Reedereien reagieren darauf indem sie nun Flüssiggas (LNG) als Kraftstoff für ihre Kreuzfahrtschiffe verwenden. Laut NABU ist Flüssiggas in Hinsicht auf die Luftverschmutzung eine gute Alternative zu Schweröl.

Jedoch bringt das Gas auch Nachteile mit sich: Laut einer Studie vom Dachverband Transport & Environment leigt die maximale Einsparung von Treibhausgasemissionen bei zwölf Prozent. Da Flüssiggas aus Methan besteht, kann der Treibstoff LNG selbst bei kleinen Lecks erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben und somit bis zu neun Prozent schädlicher sein als Schweröl.

Das „Stern“ Magazin hat im Jahr 2021 ein offizielles Ranking herausgegeben, dass Kreuzfahrtschiffe nach Umweltfreundlichkeit und Sicherheit bewertet. Neben Expeditionschiffen sind auch neuere Schiffe einiger namenhafter Reedereien unter den top 3. Die Kreuzfahrtbranche folgt also langsam globalen Trends zu mehr Klimaschutz um mögliche Kunden anzuziehen, jedoch heißt eine Verbesserung der CO2 Bilanz leider nicht, dass die Industrie insgesamt umweltfreundlich ist. 🌱

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  • Kreuzfahrtschiff-Schadstoffausstoss: iStock/goce
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